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Was weiss Google über unsere mentale Gesundheit?

Daten aus der Googlesuche lassen vielfach Rückschlüsse über uns als Konsumenten zu. Aber geben sie auch Hinweise darüber, ob wir glücklich und zufrieden oder vielleicht gar überschwänglich sind? Welche Informationen lassen sich über das seelische Befinden einzelner Personen oder Personengruppen aus den Daten herauslesen? Und lassen sich gewonnene Erkenntnisse für Strategien der Prävention und Stärkung der mentalen Gesundheit einsetzen?

 

Ein interdisziplinäres Projekt mit Beteiligung von Oliver Grübner und Markus Wolf möchte ebendies anhand von Googlesuchdaten herausfinden. Dazu analysieren die Forschenden Suchbegriffe, um Aussagen zum Wohlbefinden und der persönlichen Widerstandsfähigkeit machen zu können. Die Ergebnisse sollen helfen, das Bewusstsein über unsere mentale Gesundheit zu schärfen und Strategien für die Prävention zu entwickeln.   

Plattform
Google Search​

 

Daten

Suchverlauf

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Forschende

Oliver Grübner, Gesundheitswissenschaften, Universität Luzern/Geographisches Institut, Universität Zürich, Eileen Neumann, Department of Adult Psychiatry and Psychotherapy, Universität Zürich und Markus Wolf, Psychologisches Institut, Universität Zürich

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Externe: Suzanne Elayan, Loughborough University, Oksana Lemishka, Centre for Sustainable Peace and Democratic Development und Martin Sykora, Loughborough University

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Vom Download zum Datenupcycling n 3 Schritten

01 

Download

Um die Daten herunterzuladen, musst du dich in deinen Google Account einloggen und die Google Datenexport-Seite aufrufen, einen Ort wählen wohin deine Daten heruntergeladen werden sollen und den Download des Suchverlaufs starten.

 

Sobald deine Daten zur Verfügung stehen, bekommst du eine E-Mail mit einem Download-Link.

02

Datenspende

Du kannst nun schauen, was in deinen Daten alles gespeichert ist und hast die Möglichkeit, deine Daten dem Forschungsprojekt zu spenden. Dies erfolgt freiwillig und anonym.

03

Upcycling

Das Forschungsteam schafft aus den gespendeten Daten neue Erkenntnisse, um zukünftig bessere Aussagen über das individuelle und gesellschaftliche Wohlbefinden und die mentale Widerstandskraft dieser treffen zu können.

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